Vorauswahl für die Strafverfolgung
Effizientere Überwachung
Das SiWIM-System liefert den Strafverfolgungsbehörden die Informationen über das tatsächliche Gewicht und die Achslasten schwerer Nutzfahrzeuge, wodurch die Überwachung der Fahrzeuge wesentlich effizienter wird, da ausschließlich die übergewichtigen LKW von den Behörden bearbeitet werden.
Fahrzeuge können über die SiWIM-M-Webanwendung überwacht werden, auf die über ein Smartphone, ein Tablet oder einen Computer zugegriffen werden kann. Zur leichteren Identifizierung werden die Daten zu jedem Fahrzeug mit einem Foto und einem Kennzeichen versehen, damit sie dann auf zertifizierten statischen Waagen gewogen und mit einer Geldstrafe belegt werden können.
„Nichts-auf-der-Straße-Konzept“
Aufgrund des „Nichts-auf-der-Straße“-Konzepts der Installation sind keine Teile des SiWIM-Systems für die Fahrer sichtbar, wodurch eine Umgehung der Gewichtsüberwachung in Vergleich mit den herkömmlichen Wiegesystemen in Bewegung für die Straße viel weniger wahrscheinlich ist.
Integration
SiWIM-Daten können auch in die bestehende, in Verkehrsleitzentralen verwendete Software integriert werden, was den Strafverfolgungsbehörden die Möglichkeit eines zentralen Knotenpunkts bietet, wo Daten von den SiWIM-Systemen mit den Daten von anderen Geräten, wie z.B.
Überwachungskameras, Radarkameras, Straßenwiegesysteme in Bewegung usw., kombiniert werden können. Bei einer solchen Integration ist die Tragbarkeit des SiWIM-Systems ein besonders wichtiges Merkmal, da es seinen Benutzern die Möglichkeit gibt, einen viel größeren Teil des Straßennetzes abzudecken.
Strafverfolgungsbehörden können auch Wechselverkehrszeichen verwenden, um SiWIM-Daten (einschließlich Kfz-Kennzeichen) anzuzeigen und Fahrer von übergewichtigen Fahrzeugen zu informieren, zu einer nahe gelegenen Brückenwiegenstation umzuleiten. Dadurch wird die Effizienz des Wiegens drastisch verbessert, da nur die übergewichtigen Fahrzeuge gewogen werden.